SPL Gainstation 8 MK II

Hersteller: SPL SoundPerformance Lab

Weitere Informationen:
http://spl.info/de/produkte/vorverstaerker/gainstation-8-mk2/kurzbeschreibung.html 

UVP 7100,00 CHF

6390,00 CHF

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Produktbeschreibung

Die achtfache GainStation-Power auf nur zwei Höheneinheiten

 

Dank Limiter-Protektion und hoher Aussteurungsreserven ist die GainStation8 das perfekte Frontend für alle Mehrspurrecorder oder -wandler.

Übliche Vorverstärker sind entweder auf Transistor- oder auf Röhrenbasis aufgebaut. Daher hat man immer die Qual der Wahl – puristisch neutrale Aufnahmen oder die angenehme Färbung der Röhren. Gute Lösungen für eine Anwendung lassen sich in Kombination mit einem Mikrofon noch relativ leicht finden. Ein für verschiedene Anwendungen, Mikrofone und Instrumente hervorragend einsetzbarer Preamp aber braucht die entsprechende Flexibilität bei der Auswahl und Anwendung der Vorverstärkungstechnik – wie die GainStation8. Die Kombination von Clean-Gain-Transistorstufe (63dB) und zuschaltbarer Tube-Gain-Stufe (26dB) gewährleistet höchste klangliche Vielfalt. In jeder Situation kann das Beste aus beiden Welten genutzt werden, um perfekte Ergebnisse zu erzielen.

  • Getrennt regelbare Transistor- und Röhrenvorverstäkerstufen. Die (abschaltbare) Röhrenstufe kann stufenlos zur Vorverstärkung mitgenutzt werden kann. Subtile bis deutliche Röhrensättigungseffekte stehen so direkt zur Verfügung
  • Neu entwickelte, diskret aufgebaute Hochleistungskomponenten und -schaltungen
  • 60-Volt-Class A-Betrieb (etwa die doppelte Betriebsspannung herkömmlicher Preamps; Dynamikumfang: <130dB)
  • ALLE Bauteile wurden auch im Hörvergleich ausgewählt
  • Peak- und FET-Limiter (FET arbeitet kompressorähnlich)
  • Schaltbare Impedanzanpassung für den Mikrofoneingang
  • Externes 185-VA-Netzteil
  • Option: Lundahl-Übertrager für den Mikrofoneingang, auch für einzelne Kanäle bzw. Kanalpaare konfigurierbar

 

Die GainStation8 ist das ideale Studio- oder Live-Frontend und bietet insbesondere bei digitalen Mischungen die unübertroffene klangliche Grundlage erlesener High-End-Analogtechnik. Die zeitgemäße Ausstattung umfasst Limiter im Peak- und FET-Modus vor dem Ausgangspegelregler, dreistufige Impedanzanpassung des Mikrofoneingangs, Phasenumkehrschalter, Hochpassfilter (50Hz), 48V Phantomspeisung, Quellenwahl und eine LED-Austeuerungsanzeige mit variierenden Helligkeitswerten.

Die GainStation-Vorverstärker basieren auf neu entwickelten, diskret aufgebauten Hochleistungskomponenten und -schaltungen im 60-Volt-Betrieb – das entspricht etwa der doppelten Betriebsspannung herkömmlicher Vorverstärker. Daraus resultiert u. a. der hohe Dynamikumfang von ›130dB.

Da zunehmend direkt auf digitale Medien gespeichert werden und diese Ebene z. T. auch nicht mehr verlassen wird, kann der Anspruch an eine gute Vorstufe nicht hoch genug sein. Die GainStation8 ist prädestiniert, um als hochwertiges Studio-Frontend alle möglichen Signale in bester Qualität vorzuverstärken. Sie kann als Verbesserung bestehender Pultvorstufen genutzt werden oder auch direkt an AD-Wandler oder Mehrspurrekorder angeschlossen werden.
Eine gute Aufnahmequalität kann auch den nachfolgenden Mischprozess entscheidend beeinflussen. Ist die Signalqualität sehr gut, so können Bearbeitungen am Signal geringer ausfallen. Um eine bessere Verständlichkeit oder eine bessere Transparenz eines Instrumentes zu erreichen, sind Bearbeitungen mit EQs oder Kompressoren nicht mehr so häufig erforderlich, wenn schon bei der Aufnahme beste Qualität erzielt wurde. Zum Teil können Instrumente auch leiser gemischt werden, ohne ihre Durchsetzung zu vermindern.

Auch beim Mitschnitt oder Mischen von Live-Konzerten ist die GainStation8 ein Garant für beste Klangqualität. Gerade bei solchen Anwendungen werden die Mikrofonsignale über sehr lange Leitungen zum FOH-Platz oder in den Ü-Wagen übertragen. Die dadurch entstehenden hohen Kabelkapazitäten können das Klangbild schon entscheidend färben und verschlechtern. Daher ist eine Platzierung der GainStation8 direkt auf der Bühne die beste Lösung. Die Kabelwege vom Mikrofon können so kurz wie möglich gehalten werden, während die GainStation8 durch ihre Stromstärke und schnelle Ausgangsstufe problemlos auch sehr weite Kabelstrecken treiben kann.

 

 

 

 

Die GainStation8 ist das ideale Studio- oder Live-Frontend und bietet insbesondere bei digitalen Mischungen die unübertroffene klangliche Grundlage erlesener High-End-Analogtechnik. Die zeitgemäße Ausstattung umfasst Limiter im Peak- und FET-Modus vor dem Ausgangspegelregler, dreistufige Impedanzanpassung des Mikrofoneingangs, Phasenumkehrschalter, Hochpassfilter (50Hz), 48V Phantomspeisung, Quellenwahl und eine LED-Austeuerungsanzeige mit variierenden Helligkeitswerten.

Die GainStation-Vorverstärker basieren auf neu entwickelten, diskret aufgebauten Hochleistungskomponenten und -schaltungen im 60-Volt-Betrieb – das entspricht etwa der doppelten Betriebsspannung herkömmlicher Vorverstärker. Daraus resultiert u. a. der hohe Dynamikumfang von ›130dB.

Da zunehmend direkt auf digitale Medien gespeichert werden und diese Ebene z. T. auch nicht mehr verlassen wird, kann der Anspruch an eine gute Vorstufe nicht hoch genug sein. Die GainStation8 ist prädestiniert, um als hochwertiges Studio-Frontend alle möglichen Signale in bester Qualität vorzuverstärken. Sie kann als Verbesserung bestehender Pultvorstufen genutzt werden oder auch direkt an AD-Wandler oder Mehrspurrekorder angeschlossen werden.
Eine gute Aufnahmequalität kann auch den nachfolgenden Mischprozess entscheidend beeinflussen. Ist die Signalqualität sehr gut, so können Bearbeitungen am Signal geringer ausfallen. Um eine bessere Verständlichkeit oder eine bessere Transparenz eines Instrumentes zu erreichen, sind Bearbeitungen mit EQs oder Kompressoren nicht mehr so häufig erforderlich, wenn schon bei der Aufnahme beste Qualität erzielt wurde. Zum Teil können Instrumente auch leiser gemischt werden, ohne ihre Durchsetzung zu vermindern.

Auch beim Mitschnitt oder Mischen von Live-Konzerten ist die GainStation8 ein Garant für beste Klangqualität. Gerade bei solchen Anwendungen werden die Mikrofonsignale über sehr lange Leitungen zum FOH-Platz oder in den Ü-Wagen übertragen. Die dadurch entstehenden hohen Kabelkapazitäten können das Klangbild schon entscheidend färben und verschlechtern. Daher ist eine Platzierung der GainStation8 direkt auf der Bühne die beste Lösung. Die Kabelwege vom Mikrofon können so kurz wie möglich gehalten werden, während die GainStation8 durch ihre Stromstärke und schnelle Ausgangsstufe problemlos auch sehr weite Kabelstrecken treiben kann.

 

Die technische Seite der GainStation8

Den größten Aufwand bei der Entwicklung der GainStation8 bereitete die Suche, Auswahl und Abstimmung aller Komponenten, Baugruppen und Schaltungsteile. Entscheidend für eine über jeden Zweifel erhabene Klangqualität ist, keine Schwachstelle zu akzeptieren und jedes Glied der Kette auf gleich hohem Niveau spielen lassen zu können. Es macht keinen Sinn, einen hochwertigen Operationsverstärker zu verwenden, wenn das Netzteil nicht richtig konzipiert ist oder passive Bauteile wie Widerstände und Kondensatoren von schlechter Qualität sind.

Herzstück der GainStation8 sind diskret aufgebaute Operations-verstärker, die im Class A-Modus arbeiten. Im Class-A-Modus bleiben beide Endtransistoren immer in einem leitenden Zustand, so dass Übernahmeverzerrungen vermieden werden. In konventionellen Class-B-Verstärkern übernimmt je ein Transistor ein Halbwelle, so dass beim plötzlichen Wechsel von einem auf den anderen Transistor Verzerrungen entstehen. Class-A-Betrieb erfordert immer einen hohen Ruhestrom (hier ca. 6 mA, also etwa das Dreifache des Komplettverbrauchs konventioneller Verstärker), der sich zwangsläufig in hoher Temperaturentwicklung äußert.
Allein die Entwicklung dieses Bauteils dauerte mehrere Monate: zunächst wurden viele Schaltungsvarianten untersucht. Nach messtechnischen Tests wurden akustische Prüfungen mit verschiedenem Programmmaterial durchgeführt. Im Laufe der Entwicklung stellte sich immer deutlicher heraus, dass einfachere Schaltungen bessere klangliche Resultate erzielten.

Im GainStation8-Design ist der Eingangs-Differenzverstärker mit einem Transistorpaar aufgebaut, welches in einem Gehäuse zusammengefasst, besonders eng toleriert und thermisch gekoppelt ist. Der Differenzverstärker hat also beste Voraussetzungen, keine Abweichungen zwischen den beiden Transistoren zu produzieren, die THD-Werte bleiben bei unterschiedlichen Temperaturen konstant niedrig. Die Arbeits-widerstände des ersten Differenzverstärkers gehen auf einen zweiten Differenzverstärker (auch ein zusammengefasstes Paar), der dann als Stromspannungswandler arbeitet.

Eine Ausgangsstufe arbeitet als Stromverstärker, die mit über 6mA Ruhestrom auch reinen Class-A-Betrieb bietet.
Auch die Auswahl der Transistoren und Widerstände hatte maßgeblichen Einfluss auf den Klang. Dafür wurden wiederum viele verschiedene Muster hergestellt und durchgehört. Aber der Aufwand hat sich gelohnt. Der gesamte GainStation8-Operationsverstärker hat eine Anstiegsgeschwindigkeit von über 100V/µs und ist damit um ein Vielfaches schneller als industrielle Operationsverstärker. Dies ist die Voraussetzung für ein sauberes, klares und dynamisches Klangbild, denn Einschwingvorgänge von Instrumenten (Transienten) werden mit einer hohen Präzision abgebildet – ein entscheidender Faktor für einen offenen, luftigen Klang.

In der Clean Gain-Stufe kommt ein diskret aufgebauter, symmetrischer Instrumentationsverstärker zum Einsatz. Auch er arbeitet im Class-A-Modus. Durch die besondere Schaltungsanordnung ist der Frequenzgang bei jeder Verstärkung nahezu gleich. Mit einer Anstiegsgeschwindigkeit von über 200V/µs ist er in der Lage, auch schnelle Details und hohe Frequenzen sauber und verzerrungsarm zu verstärken. Ein Operationsverstärker wandelt anschließend das Ausgangssignal des Instrumentations-verstärkers in ein unsymmetrisches Signal, welches dann von der Röhre verarbeitet werden kann.

Auch der Röhrentyp 12 AX 7 LPS von Sovtek wurde nach umfangreichen Tests und Hörvergleichen ausgesucht. Sie besticht durch ihre guten Rauschwerte und durch ein offenes und klares Klangbild. Als Entkopplungs-Kondensator wird ein WIMA-MKP-Typ eingesetzt, der mit 2,2µF sehr großzügig bemessen ist, um auch im Bassbereich druckvoll und sauber zu arbeiten. Hinter der Röhre passt ein Impedanzwandler das hochohmige Signal der Röhre optimal an die Ausgangsstufe an.

Die diskreten Operationsverstärker der Ausgangsstufe können problemlos auch lange Kabelwege treiben. Es wurde weitgehend auf Koppelkondensatoren verzichtet, um ihre klanglichen Nachteile (diffus, verschleifend, Dynamikverlust) zu vermeiden. Um dennoch Gleichspannungsanteile zu eliminieren, werden aktive Servo-Schaltungen benutzt.

Der Instrumenteneingang ist ein diskret aufgebauter Impedanzwandler, der ebenfalls im Class-A-Modus arbeitet. Die Basis ist ein rauscharmer Feldeffekttransistor, der durch seinen sehr hohen Eingangswiderstand als Impedanzwandler ideal geeignet ist. Ab hier übernimmt dann die Clean Gain-Stufe die Vorverstärkung.

Um die Audiosignalwege so kurz wie möglich zu halten, werden alle Schaltfunktionen über optimal platzierte, gekapselte Relais mit vergoldeten Kontakten ausgeführt (die Bedienschalter steuern also nur die Relais). Für den Audiosignalbereich werden im Vergleich ausgesuchte Widerstände mit 0,1% Toleranz benutzt, da auch die Widerstände maßgeblichen Anteil am Klang der GainStation8 haben.

Bei der Beschaltung der Operationsverstärker kommen beste FKP-Folienkondensatoren zum Einsatz. Im Gegensatz zu herkömmlich eingesetzten keramischen Typen klingen die FKP-Typen viel offener und haben eine deutlich natürlichere Dynamik.

Die Platinen haben besonders große Masseflächen, um eine gute Abschirmwirkung zu erhalten.

 

Technische Daten

(Messungen siehe Test Studio Magazin)

Frequenzbereich: 1Hz-310kHz
(+/- 3dB, Clean Gain 30dB, Tube Gain off, Output Level 0dB)

Frequenzbereich: 1Hz-125kHz
(+/- 0.5dB, Clean Gain 30dB, Tube Gain 1dB, Output Level 0dB)

THD+N: 0.00038%
(Cl. Gain 24dB, T. Gain off, 20-22kHz, Outp. Level +6dB, +25dBu out)

THD+N: 0.032%
(Cl. Gain 23dB, T. Gain 1dB, 20-22kHz, Outp. Level +6dB, +25dBu out)

Rauschabstand: -99.6dBu
(Cl. Gain 10dB, T. Gain off, Output Level 0dB, 20-22kHz, A-weighted)

Rauschabstand: -94.6dBu
(Cl. Gain 30dB, T. Gain off, Output Level 0dB, 20-22kHz, A-weighted)

Rauschabstand: -86.5dBu
(Cl. Gain 20dB, T. Gain 10dB, Outp. Level 0dB, 20-22kHz, A-weighted)

EIN: 128.4dB
(Cl. Gain 60dB, T. Gain off, Outp. Level 0dB, 20-22kHz, A-weighted, 40Ohm)

Dynamikumfang: ›130dB
(20-22kHz, A-weighted)

Gleichspannungsunterdrückung: ›80dB
(Cl. Gain 30dB, T. Gain off, 1kHz, Input -30dBu, Outp. Level 0dB)

Max. Ausgangspegelspannung: +34dBu

Max. Eingangspegelspannung: +17dBu
(Mic & Instrument Input)

Eingangsimpedanz: ›1MOhm
(Instrument Input)

Ausgangsimpedanz: ›75Ohm

Anstiegsgeschwindigkeit: ›40V/µs
(Clean Gain 30dB, Tube Gain off, Output Level +6dB)

Leistungsaufnahme: 140W
(ohne Wandler)

Gewicht: 6,3kg

Gewicht Netzteil inkl. Kabel: 5,3kg

 


Weitere Informationen: http://spl.info/de/produkte/vorverstaerker/gainstation-8-mk2/kurzbeschreibung.html